Antiquitätenankauf in Nymphenburg

Neuhausen-Nymphenburg ist ein Münchner Stadtbezirk, der 1992 durch die Fusion von Neuhausen und Nymphenburg entstanden ist. Er reicht vom Marsfeld bis zum Schloss Nymphenburg sowie vom Olympiapark bis zum Hauptbahnhof-Pasing. Seine Nachbarbezirke sind Milbertshofen-Am Hart, Moosach, Maxvorstadt, Schwabing-West, Schwanthalerhöhe, Laim und Pasing-Obermenzing. Im Bezirk mit seinen unterschiedlichen städtebaulichen Bereichen wohnen viele Kunst- und Antiquitätenliebhaber. Schmidt Antik ist ihr Experte für den Ankauf von Antiquitäten in Nymphenburg.

Architektur und Entstehung von Nymphenburg

Auf dem Gebiet des heutigen Stadtbezirks sollte einmal eine Carlstadt entstehen, das Vorbild war Karlsruhe. Als Vorstufe eines geplanten Villenviertels gelten die zehn in zwei Fünfergruppen symmetrisch gegliederten Palais. Sie liegen am Schlossrondell und wurden ab 1728 für höhere Hofbedienstete gebaut. Anstelle der Carlstadt entstand in Nymphenburg ab dem späten 19. Jahrhundert neben den Auffahrtsalleen zur Schlossanlage das immer noch vorhandene repräsentative Wohnviertel mit seiner gründerzeitlichen Architektur. Dazu gehören unter anderem die Villenkolonien Gern und Neuwittelsbach. Der Ortsteil wurde schon 1170 erstmals als Niwenhusen erwähnt, der Name stammte von Rudolfus de Niwenhusen, der hier einen Gutshof betrieb. Neuhausen ist ein Viertel der Spätgründerzeit, es wird von Wohn- und Geschäftshäusern in dichter Blockbebauung geprägt. Auch typische Gründerzeitvillen sind hier – vor allem nördlich des Rotkreuzplatzes – zu finden. Dieser Platz ist der Mittelpunkt des Stadtteils, in welchem es sich sehr schön wohnt. Dementsprechend wohlhabend ist die Bevölkerung, die Kunstsinn mitbringt und daher oft Antiquitäten in Neuhausen-Nymphenburg verkaufen möchte. Angesiedelt sind hier unter anderem Architekturbüros, Bars und gehobene Restaurants sowie alternative Geschäfte. Das architektonische und kulturelle Highlight des Bezirks ist Schloss Nymphenburg mit seinem reizvollen Schlosspark. Beides zusammen gehört zu den beliebtesten Münchner Sehenswürdigkeiten.

Kunst und Ausflugsziele in Nymphenburg

Wenn Münchnerinnen und Münchner in Nymphenburg Kunst verkaufen möchten, könnte es sich auch um Porzellan aus der Nymphenburger Porzellanmanufaktur handeln. Diese hatte 1747 der Kurfürst Max III. Joseph gründen lassen, ihr Porzellan ist weltberühmt. Benachbarte Museen sind das Marstallmuseum und die Ausstellung Mensch und Natur. Ausflugsziele in die Natur bieten neben dem Schlosspark der angrenzende Botanische Garten, der Grünwaldpark, der Olympiapark und der Hirschgarten. Die vielen Grünflächen dürfen allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass Neuhausen-Nymphenburg die zweithöchste Einwohnerzahl aller Münchner Stadtbezirke mit einer entsprechenden Wohndichte hat. Die Nymphenburger arbeiten im Handel und im Dienstleistungssektor, im öffentlichen Dienst, im Gesundheitswesen und in großen Sozialeinrichtungen. Es ist eine Bevölkerung mit hoher Affinität zu Antiquitäten und Kunst. Sie möchten in Nymphenburg Antiquitäten verkaufen? Wir übernehmen den Kunstankauf in Ihrem Bezirk.

Ein Hort der Antiquitäten: das Schloss Nymphenburg

Wenn irgendwo Antiquitäten geballt vorzufinden sind, dann in einem zum Museum ausgebauten Schloss. Allerdings dürfte kaum jemand die Antiquitäten aus Nymphenburg frei verkaufen können. Das Schloss ist eines der großen europäischen Königsschlösser und mit einer Spannweite von 632 Metern auf der Nord-Süd-Achse größer als Schloss Versailles. Jahrhundertelang hatten die Wittelsbacher hier ihre Sommerresidenz. Die Anlage sollte schon im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts entstehen, der bayerische Kurfürst Ferdinand erwarb schon 1663 den nötigen Grund und Boden. Ab 1664 gab er den Bau eines Schlosses als Geschenk für seine Frau in Auftrag (Henriette Adelheid von Savoyen), es sollte im Stil eines italienischen Lustschlosses entstehen. Doch erst der gemeinsame Sohn Max Emanuel, dessen Geburt der Anlass für das großzügige Geschenk gewesen war, ließ 1701 den Grundstein für Schloss Nymphenburg legen. Kurz darauf (nach damaligem Verständnis) musste der Bau schon wieder gestoppt werden: Ebenfalls 1701 war der Spanische Erbfolgekrieg ausgebrochen, ab 1704 musste der bayerische Kurfürste exilieren, nachdem die Österreicher Bayern besetzt hatten. Den Bau ließ er erst ab 1716 nach seiner Rückkehr fortführen. Das Schloss samt Park gelang dann vortrefflich, wie wir heute sehen, es erhielt auch eine wichtige historische Rolle. Hier wurde 1741 der Nymphenburger Vertrag zwischen Bayern, Frankreich, Spanien, Sachsen und Preußen geschlossen, die sich gegen Österreich verbündeten. Nachdem Kurfürst Karl Albrecht kurzzeitig Kaiser geworden war (bis er den Österreichischen Erbfolgekrieg verlor), lebte er ab 1744 meist in Nymphenburg. Sein Sohn Kurfürst Max III. gründete schließlich 1747 die Porzellanmanufaktur (siehe oben), Kurfürst Karl Theodor schließlich (kein Verwandter von Karl Albrecht und Max) ließ 1792 den Nymphenburger Park öffnen und verschaffte dem Volk Zugang. König Maximilian I. starb im Jahr 1825 im Schloss, König Ludwig II. (sein Urenkel) wurde hier 1845 geboren und traf 1863 Otto von Bismarck auf Schloss Nymphenburg.

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